Im Segelsommer 2021 hatten wir wärmere Wochen mit viel Sonne und nur vereinzelten Regentagen. In den ersten beiden Wochen wurde der Motor fast nur im Hafen benötigt. Lediglich in Maasholm legten wir mit der JUMBO einen Pausentag ein, da uns der auch tagsüber graue bis schwarze Himmel Wind bis 80km/h und heftige Regengüsse bescherte. Am folgenden Tag segelten wir bei wunderbar sonnigem Wetter und günstigem Wind in nur 7 Stunden die 45 Seemeilen zurück nach Heiligenhafen.
Bei unseren Segelfahrten im Sommer 2020 begnügten wir uns mit kühlen Temperaturen, gelegentlichen Starkwinden und Regenschauern. Aber es gab auch sonnige Tage und jede Menge Spaß. Glücklicherweise wurden alle Corona-Beschränkungen rechtzeitig zum Törnbeginn aufgehoben, so dass wir im Deutschen und Dänischen Revier frei segeln konnten.
Im Sommer 2019 waren fast alle Yachten voll belegt und wir konnten wie schon in 2018 wunderbar sonnige, erlebnisreiche schöne Törns mit warmem Ostseewasser genießen! Auch wenn es in Dänemark 2017 einen recht kühlen und feuchten Sommer gab, hatten unsere Törns mit wenig sonnigen Tagen viel Spaß gemacht.
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Die sonnig warmen Törns im Sommer 2016 mit meist wenig Wind enthielten neben vielen schönen Segeltagen beim 2-Wochen-Törn im Süd-Kattegat ein großartiges Erlebnis: Ein Delphin besuchte uns und schwamm 20 Minuten lang vor unserem Bug, manchmal zu uns aufblickend, manchmal aus dem Wasser springend. Wahrhaft unvergessliche Eindrücke!
Fünf Yachten waren für die erste Ferienwoche 2015 gechartert. Bei viel Wind gab es sportliches Segeln und nach einem Tag waren alle seefest. Trotz des ungewohnt kühlen Wetters sind wohl alle mit guter Laune auf ihre Kosten gekommen.
Törn B und Törn C boten fast immer Sonne, dafür häufig nur wenig Wind. So gab es viel Zeit zum Besichtigen, Erholen, Spielen und Schwimmen am Strand.
Die Segeltörns 2014 sind so schnell nicht zu vergessen. Beim ersten Törn gab es täglich Hitze und Sonnenschein. Die stets deutlich über 20° warme Ostsee lud dabei zu langen Badepausen ein.
Da nur an einem Tag - von Marstal nach Laboe - der Wind 4 - 5 Bft. erreichte, sonst sehr schwach war, mussten wir doch viel motoren.
Der zweite Törn fing genauso an, aber in der 2. Woche änderte sich das Wetter schlagartig: Luft nur noch maximal 14°, dazu jeden Tag 6-7 Bft. Starkwind. Bei den hohen Wellen erwiesen sich die Mitsegler als erstaunlich seefest.
In Anholt hielt uns der Wind einen Tag fest und es gab Gelegenheit, am Strand bei tosender Brandung in der noch warmen Ostsee zu baden.
Der Sommer 2013 bot dagegen richtiges Jubiläumswetter: Alle 4 Segelwochen sahen wir fast nur Sonne, Wolken waren eine Seltenheit. Sogar das zuvor noch so kalte Ostseewasser wurde zu Beginn um 18°, später bis zu 22° warm!
In der ersten Woche konnten wir tägliche Badepausen auf See genießen, vermissten gelegentlich ausreichend Wind zum Segeln. Dafür hatten wir in der 2. Woche jeden Tag mindestens 5 Bft., häufig sogar 6-7 Bft., so dass wir im Rekordtempo selbst ohne Nachtfahrt an die 300 Seemeilen in der Woche segelten. Der Motor war nur für Hafenmanöver erforderlich, allerdings auch einmal im Smalandsfahrwasser, als wir uns von einer Sandbank befreien mussten. Wie sich herausstellte, lag die Untiefentonne Vallegrund-Süd auf der falschen Seite der Sandbank, was auch die nachfolgende Yacht trotz 2-maliger Warnung auf die Sandbank auflaufen ließ. Wir hoffen, dass die fehlerhafte Lage der Tonne nach unserer Meldung beim dänischen Seefahrtsamt inzwischen korrigiert wurde.
Die Randwochen waren sonnig, aber spätestens seit der 2. und 3. Ferienwoche wissen alle Teilnehmer, warum Ölzeug dringend nötig ist. Das neue Ölzeug hat sich gut bewährt, zumal bei den kalten Temperaturen auf See. Lediglich eine sogenannte "Segeljacke" war bei Regen völlig untauglich. Auch bei Wasertemperaturen um 17° gab es gelegentliche Badepausen zum Schwimmen, manchmal störten Quallen den kalten Spaß.
Während wir in den beiden ersten Wochen bei sehr unterschiedlichen Wetterbedingungen jeweils "Rund Fünen" segeln konnten, wobei wir außer Bagenkop stets andere Häfen anliefen, veranlassten uns die Windverhältnisse im Törn C zu ständigen Zieländerungen. Heraus kam eine Achterbahn auf der Seekarte mit Rund Seeland bis Stralsund, dann durch das Smalandsfahrwasser nach Omö - Svendborgsund und Bagenkop.
Das Wetter meinte es gut. So konnten wir jeden Törn bereits wenige Stunden nach der Anreise am späten Samstagnachmittag starten. - Allerdings mussten die wichtigen Fußball-WM-Spiele in den Törnplan aufgenommen werden. So wurde natürlich erst nach dem bejubelten 4:1 Sieg über Argentinien abgelegt.
Das Wetter eignete sich endlich wieder einmal für "rund Fünen": Sonntagmorgen bereits in Kerteminde, Montag ging es nach Bogense, Dienstag durch den Kleinen Belt nach Assens auf der Westseite Fünens. Mittwoch liefen wir mit unseren 3 Yachten pünklich zum WM-Spiel gegen Spanien in Maasholm an der Schlei ein.
In einem offenen Zelt mit Großleinwand und in einem Hotelsaal konnten wir das Halbfinale gegen Spanien verfolgen, das leider nicht mit den erhofften Jubelschreien endete. Unsere Rundreise beendeten wir dann über Bagenkop mit ruhigem Badewetter am Freitagnachmittag wieder im Heimathafen.
Die 2. Woche (Törn B) wurde noch sonniger, die Ostsee mit 23-24° noch wärmer. Noch am Samstagabend segelten wir bis Spodsbjerg auf Langeland und nach kleinen Reparaturen am Sonntag weiter nach Nyborg.
Höhepunkte des Törns waren eine hitzige Fußballschlacht auf den Wallanlagen am Wasserturm, ein heftiges Sommergewitter in Faborg und eine Rekordfahrt bei Windstärke 6 von Marstal nach Laboe in nur wenigen Stunden.
Bereits in der ersten Woche nach den Sommerferien 2008 waren zwei Yachten für die erste Woche (11.-18. Juli 2009) nahezu ausgebucht! Nach einer heißen Segelwoche mit 22° Wassertemperatur schlug das Wetter um und wir erlebten eine recht kühle windige 2. Woche. Beide Wochen boten guten Wind und wir konnten schöne Ziele wie Nyborg, Svendborg, Faborg, Sonderborg neben Aerösköbing, Marstal, Spodsbjerg und Bagenkop anlaufen.
Auch wenn das Wetter sich nicht an die langfristigen Vorhersagen gehalten hat, waren unsere Segelwochen 2008 im 25. Jahr Schülersegeln erfolgreich: Mit mehr als 300 Seemeilen in der ersten Woche und 600 Seemeilen beim 2-Wochen-Törn haben wir die regelmäßigen 4 bis 6 Beaufort gut genutzt. Immer wieder machten wir 9 bis 10 Knoten Fahrt und erreichten in erstaunlich kurzer Zeit weit entfernte Zielhäfen. So starteten wir gleich in die erste Nacht hinein und sahen bei Sonnenaufgang Mön vor uns. Nach einer Frühstückspause in Klintholm ging es weiter. Am Abend umringten wir die Kleine Meerjungfrau in Kopenhagen.
Erinnerung an unsere Törns vom Jahr 2000 bis zum Jahr 2022 sind in der Fotogalerie zu finden.