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Im vierten Jahr unserer Segelfahrten für Schüler und Schülerinnen ist die Nachfrage groß.
Der Erfolg der Törns im letzten Jahr hat sich in der Schule herumgesprochen und wir haben jetzt sieben Gruppen.
Wir schaffen es, für mehrere Yachten Skipper und Co-Skipper zu finden und erleben wunderbare Segelwochen.
Ein Bericht zu dem Törn wird später in der Zeitschrift "Segeln" veröffentlicht.
(s.Presseberichte)
Mit der
STELLA MARIS
REGINA MARIS
und TAO
haben wir drei solide, mit viel Handarbeit gebaute
CT43 - Yachten der TaCiao-Werft aus Taiwan gechartert, dazu die große ORION und die SANTA MARIA, eine Express 50
Hier Fotos von der Yacht ORION, auf der wir zu zwölft segeln, vier können im Salon schlafen.
Niki hat seine spezielle "Hängematte" im Großsegel besetzt.
Badepause. Da sich die Yacht noch bewegt, hängt eine lange Schwimmleine am Boot. So kann man sich mitziehen lassen, wenn die Kraft zum schnellen Schwimmen nicht mehr reicht.
Es bläst ein laues Lüftchen. Aber Abendessen in der Abenddämmerung verträgt man besser auf Deck als unter Deck.
In Kopenhagen nehmen wir uns Zeit für einen Ausflug zum Wasserschloss Frederiksborg in Hilleröd.
Am Abend sind wir wieder in Kopenhagen, genießen ein großes Menü im Chinarestaurant. Hier müssen unsere Segler lernen mit Stäbchen zu essen, angeleitet von Alisa.
Am nächsten Tag verlassen wir Kopenhagen. Im Hintergrund ist noch die Marmorkirche zu sehen.
Co-Skipper Rainer erklimmt, am Spifall gesichert, den Mast und macht schöne Fotos von oben.
Während Niki und Philipp es sich im Großsegel gemütlich machen, bekommt Skipper Wolfram auch einmal Gelegenheit die Yacht zu steuern.
Damit Langschläfer Phiipp beim Frühstück nicht auf den Esstisch fällt, wird er mit einem Leesegel gesichert und kann dann den anderen zusehen.
In Helsingör besichtigen wir das unter dem Namen "Hamlet-Schloss" bekannte Schloss Kronborg.
Auf Nachtfahrt zur weit entfernten Trauminsel Anholt, mitten im Kattegatt.
Das Ölzeug schützt vor Regen und Wind, weniger gegen Kälte. Da sind nachts dicke Pullover angesagt.
Taschenlampen sind nötig, die Songtexte abzulesen.
Angekommen in Anholt bei schönstem Wetter und Traumstränden.
Hier gibt es mehr Yachten im Hafen als Einwohner auf der Insel.
Nach Spaß am Strand erkundigen wir die 7 km langgestreckte Insel, die zum großen Teil unter Naturschutz steht, mit gemieteten Fahrrädern.
Trotz des stets gut gefüllten Hafens liegen wir neben der TAO mit Skipper Manfred.
Um den vom Strand mitgeschleppten Sand vom Boot zu spülen, müssen wir Wasser mit Eimern holen. Ein langer Schlauch steht hier nicht zur Verfügung.
Am Abend gibt es am Strand Kartoffelsalat mit Würstchen und zum Ausklang eines wunderbaren Tages in der Skipperkabine einen Schluck Rotwein.
Am folgenden Tag ist es recht trüb. Da fällt der Abschied von unserer Trauminsel nicht so schwer.
Auf der langen Rückfahrt aus dem Kattegatt haben wir Zeit zum Knotenüben. Danach sind alle müde und genießen die inzwischen wieder scheinende Sonne.
Viel Spaß gibt es beim Ausreiten - solange der Wind nicht zu stark wird.
Wir segeln durch den Kleinen Belt nach Süden. Hier sind wir gerade durch die große neue Brücke über den Kleinen Belt nördlich von Middelfart gesegelt.
Das Segelwetter ist optimal.
Im dänischen Märchenort Ærøskøbing legen wir abends an.
In der Kirche sind an Kanzel und Altar die Inschriften in Deutscher Sprache. Die Insel gehörte bis 1864 in den Besitz Schleswiger Herzöge. Zum Abschied wurde die Kirche den dänischen Bewohnern geschenkt.
Der Ort mit seinen bunten Fachwerkhäusern ist sehr malerisch und liegt an einer flachen Lagune.
Wie man deutlich sehen kann, ist es in der dänischen Südsee jetzt sommerlich warm geworden.
Winkelmessung mit Sextant.
In der Kirche von Marstal hängen insgesamt sieben große Schiffsmodelle, zum Teil Handelsschiffe, aber auch Kriegsschiffe mit unzähligen Kanonen (s.unten)
Unterwegs können wir einem Fischer einen Eimer mit Steinbutt abkaufen. Unsere Gegenleistung: Eine Flasche Rum aus dem zollfreien Einkauf. Die Fische werden auf Deck ausgenommen.
Nach einer tollen Überfahrt mit Spinaker wird der Wind stärker und das Bergen des Spinakers in der Nacht wird nochmal ein Abenteuer.
Frühstück genießen wir am Strand.
In der Abendsonne geht es an den Steilküsten am Südzipfel von Langeland vorbei südwärts.
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