2010 - Warme sonnige Segelwochen und die Fußball-WM
Sonniger Auftakt verhalf zu schnellem Start am Samstag nach Dänemark. Natürlich erst nach dem 4:1 Sieg über Argentinien. Die wichtigen WM-Spiele durften nicht ausgelasssen werden. So wurde jedes Tor bejubelt, wenn man sich auch wegen der Fülle im nahen Clubhaus schon sehr strecken musste, um etwas sehen zu können.
Schließlich geht es los: Aufbruch der AMADEUS in Heiligenhafen.
So eng ist es beim Ausparken zwischen den Dalben.
Nach dem WM-Spiel fahren wir in Hochstimmung gleich die ganze Nacht hindurch den großen Belt nordwärts.
Sonntagmorgen um 9 Uhr laufen wir mit drei Yachten in Kerteminde ein. Ein gelungener Auftakt für "rund Fünen". Nach leichtem Nieselregen am Morgen bessert sich das Wetter schnell und wir genießen einen sonniger Landtag.
Montag geht es mit mäßigem Wind auf die Nordseite Fünens, wo wir nachmittags noch genügend Zeit zum Schwimmen und für Besichtigungen haben.
Anlegesteg in Bogensee - FAMAGUSTA und SEA ANGEL
Co-Skipper Hans-Peter auf der SEA ANGEL
Ein frischer Westwind beschert uns Dienstag einen tollen Segeltag.
Skipper Stephan und Co-Skipper Fabian in der Schaltzentrale der FAMAGUSTA - In Pantry und Salon gibt es Küchendienst und Müdigkeit.
Trotz dreieinhalb Stunden Kreuzen in den Kleinen Belt erreichen wir in nur 7 Stunden Assens.
Der Mittwoch bleibt zwar sonnig, jedoch schläft der Wind meistens ein. Gegen den anfänglichen SW 2 müssen wir kreuzen. Die Wärme nutzen wir für eine Badepause. Nachdem vor 10 Tagen die Ostsee nur 13° kalt war, heizte die Sonne in den letzten Tagen das Wasser auf über 20° auf.
Anlegen am selten so leer vorgefundenen Außensteg in Maasholm.
Am nächsten Morgen wolkenverhangener Himmel, aber wenigstens haben wir 3 Bft. Wind aus der richtigen Richtung. Mit leichtem S bis SSO-Wind geht es gut voran.
Später gibt es zwei Stunden Wind- und Badepause
--- am Abend in Bagenkop einen romantischen Sonnenuntergang.
In Bagenkop begegnen wir dem Tradtionsschiff ZUIDERSEE - das häufig als Missionsschiff unterwegs ist.
Am letzten Tag kommt der Wind aus der perfekten Richtung: Erst Nord, dann Ost, jedoch nur zwei Beaufort, später noch weniger.
Immerhin gibt es eine Stunde Gelegenheit zum Spinaker- und Genaker-Segeln, bevor wir unter Maschine in den Heimathafen zurückfahren.